DAS PROJEKT
Wärme-Kälte-Plan in Heide und Heider Umland
Um den Weg in die Klimaneutralität zu ebnen, wird für die Region Heide ein Wärme-Kälte-Plan erarbeitet. Die Besonderheit der Wärme-Kälte-Planung in der Region Heide liegt in der interkommunalen Zusammenarbeit. Nicht nur die Kreisstadt Heide, sondern auch die elf Gemeinden des Amtes KLG Heider Umland – Hemmingstedt, Lieth, Lohe-Rickelshof, Neuenkirchen, Norderwöhrden, Nordhastedt, Ostrohe, Stelle-Wittenwurth, Weddingstedt, Wesseln und Wöhrden – beteiligen sich an der Umsetzung dieses strategischen Plans.
Die enge Zusammenarbeit der Gemeinden ermöglicht es, Ressourcen zu bündeln und somit effizienter und schneller Maßnahmen zur Verbesserung der Wärme- und Kälteversorgung zu planen und umzusetzen. Durch die Vernetzung der verschiedenen Akteure wird die Versorgungssicherheit erhöht und die regionale Wertschöpfung gefördert. Gleichzeitig stellt diese Zusammenarbeit einen Beitrag zur Stärkung des regionalen Zusammenhalts und zur Förderung des ländlichen Raums dar.
DAS ZIEL
Umweltfreundliche Wärme- und Kälteversorgung
Die Umstellung der Wärme- und Kälteversorgung auf eine umweltfreundliche, erneuerbare und effiziente Basis ist eine Herausforderung. Es müssen sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört beispielsweise der Ausbau von Wärmenetzen, die Einbindung von Abwärme aus industriellen Prozessen und die Nutzung von erneuerbaren Energien.
Trotz der Herausforderungen bietet die interkommunale Wärme-Kälte-Planung auch viele Chancen. Sie fördert die Energieautonomie der Region, schafft Arbeitsplätze und trägt zur lokalen Wirtschaftsentwicklung bei. Zudem verbessert sie die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger, indem sie zu einer sicheren und nachhaltigen Wärme- und Kälteversorgung beiträgt.
UNSERE PARTNER
Zusammenarbeit mit IPP ESN
Die interkommunale Wärmeplanung in der Region Heide ist ein beispielhaftes Projekt, das zeigt, wie Kommunen ihre Energieversorgung nachhaltig und klimaneutral gestalten können. Durch die Zusammenarbeit der Gemeinden können Synergien genutzt und gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende entwickelt werden. Mit dem Wärme-Kälte-Plan haben die Kreisstadt Heide und die elf Gemeinden des Amtes KLG Heider Umland einen wichtigen Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität gemacht.
Bei der Umsetzung des Wärme-Kälte-Plans setzen die Kommunen auf die Fachexpertise von IPP ESN Power Engineering und greenventory.
- Die kommunale Wärmeplanung basiert auf dem Energiewende und Klimaschutzgesetz Schleswig-Holstein EWKG.
- Einen tiefgreifenden theoretischen Hintergrund zum Projektaufbau finden Sie auf der Themenseite: Kommunale Wärmeplanung der Energie- und Klimaschutzinitiative (EKI) Schleswig-Holstein
- Möchten Sie Daten für die Wärmeplanung bereitstellen können Sie dies auf der Datenbereitstellungsseite tun.
Bei der kommunalen Wärmeplanung sind wir auf die Bereitstellung der relevanten Energiedaten von Energieversorger, Bezirksschornsteinfeger, Industrie/Gewerbe sowie der Kommune angewiesen. Sie gehören zu einer der Zielgruppen und möchten gerne Daten übermitteln? Dies gelingt einfach über unsere Datenbereitstellungsseite: