Was versteht man unter kommunaler Wärmeplanung?
In Deutschland existieren über 21 Millionen Wohngebäude sowie Gebäude, die von Unternehmen in der Industrie und im Dienstleistungssektor genutzt werden. Allein der Energiebedarf für die Wärme liegt laut DENA bei über 870 Terrawattstunden. Daher kann die Energiewende nur in einem Fall gelingen: Wenn neben dem Stromsektor auch der Wärmesektor dekarbonisiert wird, also die Nutzung von fossilen Energieträgern abgelöst wird. Die kommunale Wärmeplanung bildet die Grundlage, um einen klimaneutralen Gebäudesektor zu erreichen.
1. Bestandsanalyse
Im ersten Schritt der kommunalen Wärmeplanung ist die Bestandsanalyse. Dabei geht es darum, den aktuellen energetischen Status Ihrer Stadt zu erfassen. Hier werden eine Menge Daten erfasst und verarbeitet. Denn nur wer den aktuellen Zustand kennt, kann entscheiden, wo Handlungsbedarf besteht. Neben den reinen Energiedaten ist es besonders wichtig, weitere geplante Maßnahmen an der bestehenden Infrastruktur zu erfassen. Dazu gehören beispielsweise Neubaugebiete oder Ausbauarbeiten.
2. Potenzialanalyse
Nun gehen wir dazu über, die Potenziale für Abwärmenutzung und die Nutzung erneuerbarer Energieträger auf lokaler Ebene gebietsscharf zu analysieren. Dies umfasst sowohl Solarthermie als auch Photovoltaik. Darüber hinaus betrachten wir auch Umweltwärme und geothermale Wärme in unterschiedlichen Tiefen, Bioenergie sowie Abwärme aus Industrie, Gewerbe und Abwasser.
3. Erstellung des Szenario
Jetzt ist es an der Zeit, das Szenario einer klimaneutralen Wärmeversorgung zu entwickeln. Dieses stellen wir dar, diskutieren es mit allen zentralen Stakeholdern und verbessern es gemeinsam. Zunächst bildet man dafür die Versorgungsstruktur räumlich aufgelöst ab. Anschließend sind im nächsten Schritt des Wärmeplans folgende Fragen zu beantworten:
- Wo wird wie viel Wärme gebraucht?
- Wie und wo kann die Wärme klimaneutral erzeugt werden?
- Welche Anpassungen werden hierzu benötigt?
4. Wärmewendestrategie
Um die Wärmewende effektiv voranzutreiben, entwickeln wir gemeinsam abschließende, zielgerichtete Maßnahmen. Sie legen Prioritäten für die Umsetzung fest und erstellen einen detaillierten Zeitplan. Unsere Wärmewendestrategie dient dabei als Bindeglied zwischen der Planerstellung und der praktischen Realisierung der Projekte.
Kommunale Wärmeplanung für Kommunen & Städte:
- Wärmewende strategisch, effizient und koordiniert voranbringen
- Entwicklung eines gemeinsamen Zielbildes mit Energieversorgern und Netzbetreibern
- Stärkung lokale Wertschöpfung
- Stabile Wärmepreise/Autarkie mit Erschließung lokaler EE-Potenziale
- Integrierte Stadt- und Ortsentwicklung
- Optimierung von Infrastrukturmaßnahmen
- Digitaler Zwilling als Basis für Folgeprojekte wie Machbarkeitsstudien, Quartierskonzepte und Transformationsplänen
Für Stadtwerke und Netzbetreiber, die sich mit der Kommunalen Wärmeplanung befassen:
- Entwicklung eines gemeinsamen Zielbildes mit Kommune(n)
- Identifikation von Gebieten für Wärmenetze, für dezentrale Maßnahmen und Bewertung zugehöriger Business-Cases
- Hochaktuelle Standortanalysen für Erschließung von EE-Potenzialen
- Digitaler Zwilling als Basis für Folgeprojekte wie Machbarkeitsstudien, Quartierskonzepte und Transformationsplänen
- Webbasiertes Softwaremodul als Garant für Aktualisierungen und für eine stakeholderübergreifende Kommunikation / Zusammenarbeit
- Kopplung mit einer Strom-, Gas- und Wärmenetzplanung
- Spartenübergreifende Entscheidungsgrundlage für die Ausrichtung der zukünftigen Versorgungsstruktur, Produkte und Dienstleistungen
Kommunale Wärmeplanung für Kommunen & Städte:
- Wärmewende strategisch, effizient und koordiniert voranbringen
- Entwicklung eines gemeinsamen Zielbildes mit Energieversorgern und Netzbetreibern
- Stärkung lokale Wertschöpfung
- Stabile Wärmepreise/Autarkie mit Erschließung lokaler EE-Potenziale
- Integrierte Stadt- und Ortsentwicklung
- Optimierung von Infrastrukturmaßnahmen
- Digitaler Zwilling als Basis für Folgeprojekte wie Machbarkeitsstudien, Quartierskonzepte und Transformationsplänen
Kommunale Wärmeplanung für Stadtwerke und Netzbetreiber:
- Entwicklung eines gemeinsamen Zielbildes mit Kommune(n)
- Identifikation von Gebieten für Wärmenetze, für dezentrale Maßnahmen und Bewertung zugehöriger Business-Cases
- Hochaktuelle Standortanalysen für Erschließung von EE-Potenzialen
- Digitaler Zwilling als Basis für Folgeprojekte wie Machbarkeitsstudien, Quartierskonzepte und Transformationsplänen
- Webbasiertes Softwaremodul als Garant für Aktualisierungen und für eine stakeholderübergreifende Kommunikation / Zusammenarbeit
- Kopplung mit einer Strom-, Gas- und Wärmenetzplanung
- Spartenübergreifende Entscheidungsgrundlage für die Ausrichtung der zukünftigen Versorgungsstruktur, Produkte und Dienstleistungen
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