Potenzialanalyse

Die Chancen und Möglichkeiten einer klimaneutraleren Wärmeversorgung entdecken.

Potenzialanalyse

Eine Potenzialanalyse bei der kommunalen Wärmeplanung ist ein wichtiger Schritt, um die Möglichkeiten für eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung in einer Region zu ermitteln.

Identifikation von Potenzialen

Im Zuge der Potenzialanalyse müssen verschiedene Aspekte erfasst werden. Ziel ist dabei, den Energiebedarf der Kommune und ihre verfügbaren Energieressourcen zu erfassen.

Für die Potenzialanalyse ermitteln wir die technischen Potenziale aller im Gemeindegebiet erschließbaren erneuerbaren Energiequellen. Dazu können öffentlich zugängliche Datenquellen herangezogen werden. Zugleich sollten Potenziale an regenerativem Strom für Wärmeanwendungen, einschließlich Kraft-Wärme-Kopplung, erhoben werden, da sie Bestandteil der Wärmewendestrategie sind. Eine räumliche Visualisierung, die beispielsweise mit der Softwarelösung von greenventory bereitgestellt wird, hilft dabei, die Übersicht zu behalten. Um die Obergrenze der maximal möglichen Nutzungspotenziale zu benennen, werden diese Potenziale unter Berücksichtigung der Ausschlusskriterien – wie beispielsweise Flächenverfügbarkeit oder vorrangiger anderer Nutzungen – analysiert.

Zu der Potenzialanalyse gehört daher:

  • Ermittlung der technischen Potenziale aller erneuerbaren Energiequellen (Biomasse, Tiefe und oberflächennahe Geothermie, Solarthermie auf Frei- und Dachflächen, Umweltwärme, Abwärme aus der Industrie und dem kommunalen Abwasser)
  • Ermittlung der Potenziale an regenerativem Strom für Wärmeanwendungen (einschließlich Kraft-Wärme-Kopplung)
  • Räumliche Visualierung der Potenziale
  • Berücksichtigung von Ausschlusskriterien (beispielsweise Flächenverfügbarkeit oder vorrangiger anderer Nutzungen)

Auch die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit findet Beachtung

Die Potenzialanalyse beinhaltet neben der Erfassung der neuen Möglichkeit auch die Bewertung der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit der verschiedenen Optionen. Hierbei werden Faktoren wie Investitionskosten, Betriebskosten, CO²-Emissionen und die Verfügbarkeit der Energieressourcen berücksichtigt.

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