DAS PROJEKT
Kommunale Wärmebasis
Der Energiesektor steht vor einem tiefgreifenden Wandel: Die Energiewende verändert durch die zunehmende Dezentralisierung von Stromerzeugung, -speicherung und lokalen Netzdienstleistungen die Struktur des Energiesystems grundlegend. Gleichzeitig treibt die Mobilitätswende die Elektrifizierung von individueller Mobilität und öffentlichem Nahverkehr voran, während die Wärmewende den Ausbau von Wasserstoffinfrastrukturen, Wärmenetzen und elektrifizierten Heizsystemen fördert. Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die kommunale Wärmeplanung, die durch gesellschaftliche und politische Bestrebungen hin zu mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern maßgeblich geprägt wird.
Diese Entwicklungen erhöhen die Komplexität für Netzbetreiber und Energieversorger, da eine vorausschauende, spartenübergreifende Planung der Versorgungsinfrastruktur immer anspruchsvoller wird. Gleichzeitig sind Kommunen auf diese Akteure angewiesen, um den Transformationsprozess effektiv zu gestalten. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, eine solide Planungs- und Entscheidungsgrundlage zu schaffen, die sowohl die zukünftige Strom- und Wärmeversorgung als auch die Auswirkungen auf Strom-, Gas- und Wärmenetze umfassend berücksichtigt. Nur so können Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit auch in Zukunft gewährleistet werden.
UNSERE PARTNER
Bewährte Zusammenarbeit mit der Energie-Sparzentrale
In unserer Arbeit zur kommunalen Wärmeplanung sind wir stolz darauf, mit energie-sparzentrale zusammenzuarbeiten.
Die Energie-Sparzentrale ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen, das seit 2011 Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen bei der Steigerung der Energieeffizienz unterstützt. Mit maßgeschneiderten Lösungen hilft sie, Energiekosten zu senken und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
- Die kommunale Wärmeplanung hilft bei der Erreichung der Klimaneutralität in Deutschland. Im Laufe des Jahres 2023 soll die kommunale Wärmeplanung für Kommunen ab einer bestimmten Einwohnerzahl per Bundesgesetz verpflichtend sein.
- Einen tiefgreifenden theoretischen Hintergrund zum Thema kommunale Wärmeplanung finden Sie im Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende der Deutschen Energieagentur (dena).
- Möchten Sie Daten für die kommunale Wärmeplanung bereitstellen, können Sie dies auf der Datenbereitstellungsseite tun.
Bei der kommunalen Wärmeplanung sind wir auf die Bereitstellung der relevanten Energiedaten von Energieversorger, Bezirksschornsteinfeger, Industrie/Gewerbe sowie der Kommune angewiesen. Sie gehören zu einer der Zielgruppen und möchten gerne Daten übermitteln? Dies gelingt einfach über unsere Datenbereitstellungsseite: