

DAS PROJEKT
Kommunale Wärmeplanung in Günzburg
Günzburg hat das Unternehmen Greenventory mit der Durchführung der kommunalen Wärmeplanung beauftragt. Mit diesem Schritt unterstreicht Günzburg erneut sein Engagement für nachhaltige Energienutzung und Klimaschutz. Die Stadt hat sich bereits in den vergangenen Jahren durch verschiedene Initiativen und Projekte zum Klimaschutz hervorgetan. Diese beinhalten unter anderem eine stadteigene Solarkampagne und regelmäßige Energieberatungen für die Bürger*innen. Dank dieser Bemühungen wurde Günzburg bereits mit dem European Energy Award ausgezeichnet.
DAS ZIEL
Koordinierte Strategie für die kommunale Wärmeplanung
Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Einbindung der Gas- und Wärmenetzbetreiber liegen. Dazu gehören die SWG Stadtwerke Günzburg KU, die Stromnetz Günzburg GmbH & Co. KG, die Gasnetz Günzburg GmbH & Co. KG, die Kraftwärmeanlagen Bietigheim-Bissingen (KWA) und die Wärmeversorgung Schwaben (WVS).
Die kommunale Wärmeplanung wird hier ein wichtiges strategisches Instrument sein, um die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Akteuren zu koordinieren und die Versorgungsinfrastruktur nachhaltig zu gestalten. Mit diesem Projekt nimmt Günzburg eine Vorreiterrolle in der Region ein und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele.


Greenventory wird gemeinsam mit dem Projektpartner ZDE, der für das Beteiligungskonzept zuständig ist, eine koordinierte Strategie für die kommunale Wärmeplanung entwickeln. Ziel ist es, die verschiedenen Akteure der Energiewirtschaft in Günzburg noch besser zu vernetzen und Möglichkeiten für die Erweiterung und Verschmelzung von Wärmenetzen zu identifizieren. Damit möchte man auch die Nutzung regenerativer Energien und die CO2-neutrale Produktion weiter fördern.
- Augsburger Allgemeine: Günzburg geht die Umsetzung der Klimaziele an
- Die kommunale Wärmeplanung hilft bei der Erreichung der Klimaneutralität 2040. Dieses Ziel ist im Bayerisches Klimaschutzgesetz (BayKlimaG) festgelegt.
- Einen tiefgreifenden theoretischen Hintergrund zum Thema kommunale Wärmeplanung finden Sie auf der zugehörigen Themenseite Wärmewende der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK).
Bei der kommunalen Wärmeplanung sind wir auf die Bereitstellung der relevanten Energiedaten von Energieversorger, Bezirksschornsteinfeger, Industrie/Gewerbe sowie der Kommune angewiesen. Sie gehören zu einer der Zielgruppen und möchten gerne Daten übermitteln? Dies gelingt einfach über unsere Datenbereitstellungsseite: