Kommunale Wärmeplanung im vereinfachten Verfahren: Was kleine Kommunen in Bayern jetzt wissen müssen
Bayern als Vorreiter in der Wärmeplanung

Bayern hat als erstes Bundesland ein eigenes vereinfachtes Verfahren der kommunale Wärmeplanung eingeführt. Damit wird die Pflicht für kleinere Gemeinden unter 10.000 Einwohnern deutlich einfacher: weniger Aufwand, klar strukturierte Schritte – und trotzdem eine praxisnahe, gesetzeskonforme Wärmeplanung mit klarer Orientierung für die Wärmewende.
Über Konnexitätszahlungen stellt der Freistaat dafür die nötigen Mittel bereit. So können Gemeinden ihre Wärmeplanung bis spätestens 30. Juni 2028 umsetzen – ohne eigenes Haushaltsrisiko. Das Verfahren sorgt dafür, dass auch Gemeinden mit begrenzten Ressourcen eine vollwertige, rechtssichere und aussagekräftige Wärmeplanung realisieren können.
Warum Wärmeplanung für kleine Kommunen wichtig ist
Die kommunale Wärmeplanung ist mehr als eine gesetzliche Aufgabe. Sie ist der Wegweiser für eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energiezukunft.
Für kleinere Gemeinden bedeutet das:
- Kosten im Griff: Investitionen gezielt planen und Fördermittel optimal nutzen.
- Klimaziele erreichen: Bayern will bis 2040 klimaneutral sein – der Wärmeplan zeigt Ihnen wie.
- Unabhängigkeit stärken: Lokale Potenziale nutzen, fossile Abhängigkeiten reduzieren.
- Planungssicherheit schaffen: Klare Prioritäten setzen, welche Infrastrukturentscheidungen in der Wärmeversorgung vorangebracht werden sollten.
Ihre Wärmeplanung mit greenventory
Mit greenventory erhalten Sie eine Wärmeplanung, die wirkt – praxisnah, digital und auf die Bedürfnisse Ihrer Kommune zugeschnitten. Alle Ergebnisse werden übersichtlich im Digitalen Zwilling dargestellt: So behalten Sie jederzeit den Überblick über Gebäude, Potenziale und Maßnahmen. Das erleichtert nicht nur Entscheidungen, sondern auch die spätere Fortschreibung.
Wir erfüllen nicht nur alle gesetzlichen Anforderungen, sondern schaffen eine Grundlage, mit der Sie konkrete Maßnahmen planen und umsetzen können – vollständig innerhalb der Konnexitätsmittel finanzierbar.
Auf Wunsch vertiefen wir einzelne Schwerpunkte – etwa durch detailliertere Analysen oder Beteiligungsprozesse. Diese Zusatzleistungen sind flexibel gestaltbar und ebenfalls aus Konnexitätsmitteln abbildbar. So entsteht eine Wärmeplanung, die über die Pflicht hinausgeht und Ihrer Gemeinde langfristige Orientierung bietet.
greenventory: Ihr unabhängiger Partner für eine zukunftssichere Wärmeplanung
Wir sind kein Netzbetreiber, sondern ein unabhängiger Partner im Auftrag der Kommunen. Mit über 500 erfolgreich umgesetzten Wärmeplanungsprojekten und als Spin-off von Fraunhofer ISE und dem KIT verbinden wir wissenschaftliche Tiefe mit kommunaler Praxiserfahrung. Unsere Erfahrung aus Machbarkeitsstudien, Transformationsplänen und Energieleitplänen fließt direkt in jedes Projekt ein.
✅ Gesetzliche Anforderungen zuverlässig erfüllen – im Rahmen der Konnexitätsmittel
✅ Zukunftssichere Planung – Fortschreibung von Anfang an mitgedacht
✅ Erfahren & bewährt – über 500 erfolgreiche Projekte
greenventory steht für Planung mit Weitblick: Wir machen aus der gesetzlichen Aufgabe einen handlungsfähigen Plan für die Energiezukunft Ihrer Gemeinde.
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Wir klären gemeinsam Ihre Ausgangslage, prüfen, ob das vereinfachte oder verkürzte Verfahren passt, und erstellen Ihr individuelles Erstangebot.
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Quellen & weiterführende Informationen
- Wärmeplanungsgesetz (WPG, Bund) – Pflichten, Inhalte und Fristen
https://www.gesetze-im-internet.de/wpg/
- Verordnung zur Ausführung energiewirtschaftlicher Vorschriften (AVEn): https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayZVEnEV-G3
- Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) – Leitfaden & Musterleistungsverzeichnis „Vereinfachtes Verfahren“
www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/Energie/Energiewende/Kommunale_Waermeplanung/2025-04-08-Leitfaden-vereinfachtes-Verfahren.pdf
LENK Bayern – Konnexitätszahlungen zur kommunalen Wärmeplanung
www.lenk.bayern.de/themen/projekte/lenk_kommunity/doc/LENK_KOMMUNity_Sprechstunde_KWP.pdf


